Michael Sehr - Geschäftsführer der Berufstierrettung Rhein-Neckar, gilt als einer der erfahrensten Tierretter Deutschlands | Foto: tierrettung-rhein-neckar.de

Alzey/Hochdorf-Assenheim (as) – Rund 500 Mio. Tiere, so die groben Schätzungen von Experten, haben bisher qualvoll in den australischen Flammen ihr Leben verloren.

Tierrettung schickt Team ins Katastrophengebiet

Michael Sehr von der Berufstierrettung Rhein-Neckar will nun ein Team nach Australien ins Katastrophengebiet zur Unterstützung schicken. “Gemeinsam mit drei weiteren Organisationen werden wir die Helfer vor Ort entlasten, die bereits am Ende ihrer Kräfte sind”, erklärt Michael Sehr im Interview mit der Alzeyer-Zeitung.
Ein “Vorab-Team” von 4 Tierrettern (von jeder Organisation ein jeweiliger Spezialist) wird zeitnah vorgeschickt um die Lage vor Ort zu beurteilen und entsprechende Vorbereitungen zu treffen, aber auch, um zunächst Kosten einzusparen.
“Vor Ort wollen wir nun den geneuen Einsatzort mit den dortigen Organisationen abklären.” so Sehr. Weitere 3-5 Retter der Organisationen Die Tierrettung Unterland, Die Dogman Tierhilfe und Der Tiernotruf, sollen dann folgen.

Die kürzlich von der BBC zu Tierretter des Jahres gekürte Organisation und Retter sind Auslanderfahren und besitzen entsprechende Ausbildungen und Fachkenntnis.

Tierrettung braucht Spenden

Für diese Katastrophenhilfe ruft die Tierrettung nun dringend zu SPENDEN auf.
Schnell und unkompliziert kann über das PayPal-Spendenkonto info@tierrettung-rhein-neckar.de gespendet werden (Stichwort: AUSTRALIEN).
Selbstverständlich geht das Spenden auch über eine Bankverbindung:
Berufstierrettung Rhein-Neckar, Sparkasse Donnersberg
IBAN: DE25 5405 1990 0007 0322 61 – BIC: MALADE51ROK

Weitere Informationen und einen Direktlink gibt es auf der Webseite der Tierrettung: https://www.tierrettung-rhein-neckar.de/donate-now

Michael Sehr erklärt, dass jeder Cent der übrig bleiben sollte, den Einsatzkräften und Tierhilfen vor Ort gespendet werden würde – man sei zunächst aber “…erst einmal froh, wenn wir die Kosten für diesen Einsatz decken können.”