Fotoquelle: Kreisverwaltung Alzey-Worms
Werbung

ALZEY (jk)- Gleich zwei langjährige Mitarbeiter des Landkreises Alzey-Worms konnten in diesen Tagen ihr 40-jähriges Dienstjubiläum feiern: Elmar Marx, Leiter des Abfallwirtschaftsbetriebs (AWB), und Burkhard Schneider, Geschäftsführer des Kreisjugendrings. Landrat Heiko Sippel gratulierte beiden Jubilaren im Rahmen einer Feierstunde und überreichte Urkunden von Ministerpräsident Alexander Schweitzer.

Vier Jahrzehnte Engagement für saubere Strukturen

Elmar Marx blickt auf eine beeindruckende Laufbahn in der Kreisverwaltung zurück. Bereits 1987 wurde er – noch während seiner Ausbildung – übernommen. Nach Stationen in der Zentralabteilung und im Bereich Öffentliches Verkehrswesen, den er bis 2009 leitete, übernahm Marx im Jahr 2015 die Leitung des Abfallwirtschaftsbetriebs.

Werbung

Landrat Sippel würdigte seine Verdienste: „Du hast im AWB viel bewegt. Was dort geleistet wurde, ist herausragend.“ Besonders die erfolgreiche Umstellung des Gebührensystems und die sinkende Restmüllmenge im Landkreis seien Belege für nachhaltige und effektive Arbeit.

Auch Kerstin Brand, stellvertretende Vorsitzende des Personalrats, lobte den Jubilar: „Sie stehen immer hinter Ihren Mitarbeitenden und nehmen sie ernst. Sie haben ein tolles Team – und Ihr Team hat einen tollen Chef.“

Sippel betonte zudem die konstruktive Zusammenarbeit: „Man kann mit Elmar Marx auch kritisch diskutieren – am Ende finden wir immer eine Lösung.“

Ein Leben für die Jugendarbeit

Seit 1987 engagiert sich Burkhard Schneider beim Kreisjugendring des Landkreises Alzey-Worms. Als Diplom-Sozialarbeiter, Jugendbildungsreferent und Geschäftsführer betreut er seither die vielfältigen Angebote der Arbeitsgemeinschaft.

„In all den Jahren hat sich eines nicht verändert: Ihre positive Einstellung gegenüber jungen Menschen“, hob Sippel hervor. Kerstin Brand ergänzte: „Wir sprechen hier nicht nur von einem Beruf, sondern von einer Berufung.“

Sippel erinnerte an die breite Arbeit des Kreisjugendrings: „Er verbindet Jugendverbände, organisiert Weiterbildungen und verleiht Geräte – vom Zelt bis hin zu fünf Kleinbussen, die Vereine nutzen können.“ Auch die Bedeutung des Jugendrings als Treffpunkt betonte der Landrat: „Es ist schön, dass junge Menschen dort zusammenkommen – ob zur Freizeitgestaltung oder wenn sie Unterstützung brauchen.“

Frederike Fleischer, Leiterin des Jugendamtes, würdigte Schneiders Rolle: „Sie sind ein wichtiges Bindeglied zwischen Politik und jungen Menschen.“

Zum Abschluss sprach Landrat Sippel beiden Jubilaren seinen Dank aus: „Sie haben über Jahrzehnte hinweg Verantwortung übernommen, gestaltet und begleitet. Dafür gebührt Ihnen große Anerkennung.“

Werbung