Erhard ´Fröschel´ Helmdach erkrankte zum zweiten Mal schwer an Krebs
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Alzey (as) – Es ist ein harter Schicksalsschlag für Erhard Helmdach und seine Familie: Der Krebs ist zurück. Bereits vor einigen Jahren musste er gegen die heimtückische Krankheit kämpfen – und besiegte sie mit viel Kraft und Unterstützung. Doch nun ist der Krebs erneut aufgetreten, und die Herausforderungen, vor denen er und seine Familie stehen, sind größer denn je.

Seine Schwester Silvia Bauer hat daher eine Spendenaktion ins Leben gerufen, um ihm in dieser schweren Zeit beizustehen. Denn neben der gesundheitlichen Belastung sind auch die finanziellen Sorgen enorm: „Die Transportkosten zu den Behandlungen sowie die spezielle Flüssignahrung, die er dringend benötigt, werden nur zu einem Bruchteil von der privaten Versicherung übernommen. Das reißt ein riesiges Loch in die finanzielle Situation unserer Familie“, erklärt Silvia Bauer im Gespräch mit der Alzeyer Zeitung.

Erhards Kampf gegen den Krebs

Erhard (Spitzname ´Fröschel´) erhielt vor mehreren Jahren die schockierende Diagnose: Krebs. Nach einer langen, kräfteraubenden Behandlung, die Operationen, Chemotherapie und zahlreiche Krankenhausaufenthalte umfasste, konnte er die Krankheit besiegen. Die Hoffnung war groß, dass dieser Kampf endgültig vorbei sei.

Doch vor Kurzem kam die bittere Nachricht: Der Krebs ist zurück – und dieses Mal ist die Situation noch schwieriger. Die Erkrankung schreitet fort, und die Behandlungsmöglichkeiten sind begrenzt. Erhard benötigt dringend regelmäßige medizinische Betreuung, Spezialnahrung und Fahrten zu seinen Terminen.

Besonders die durch die Krankheit verursachten Einschränkungen machen den Alltag schwer. Erhard kann nicht mehr selbstständig für seine Ernährung sorgen, da er auf spezielle, hochkalorische Flüssignahrung angewiesen ist. Diese wird jedoch nur zu einem Bruchteil von der privaten Versicherung übernommen, sodass die Familie für den Großteil der Kosten aufkommen muss.

Hohe Kosten belasten die Familie

Neben der Spezialnahrung sind auch die Fahrtkosten zu den Behandlungen eine große finanzielle Belastung. Da Erhard regelmäßig in Spezialkliniken behandelt werden muss, sind längere Fahrten notwendig – Kosten, die sich schnell summieren.

„Man kann sich nicht vorstellen, wie schwer es ist, neben der Krankheit auch noch finanzielle Sorgen zu haben. In einer solchen Situation sollte es nur um die Gesundheit gehen, aber die Realität sieht leider anders aus“, erzählt Silvia Bauer.

Zusätzlich fallen weitere Kosten für Medikamente und Hilfsmittel an, die nicht vollständig von der Versicherung übernommen werden. Die Familie versucht, alles selbst zu stemmen, doch die Belastung ist mittlerweile zu groß.

Region zeigt bereits Solidarität – doch weitere Hilfe wird benötigt

Die Spendenaktion, die Silvia Bauer ins Leben gerufen hat, erfährt bereits großen Zuspruch. Freunde, Bekannte und auch Menschen, die Erhard nicht persönlich kennen, zeigen sich solidarisch und unterstützen die Familie finanziell. Doch trotz dieser ersten positiven Resonanz reicht die bisher gesammelte Summe noch nicht aus, um die anfallenden Kosten vollständig zu decken.

„Jeder Beitrag zählt – egal, ob groß oder klein. Wir sind für jede Hilfe unglaublich dankbar. Denn nur so können wir Erhard die Versorgung ermöglichen, die er dringend braucht“, sagt Silvia Bauer.

So kann man helfen

Wer helfen möchte, kann dies über die Spendenaktion auf der Plattform GoFundMe tun. Unter folgendem Link ist die Kampagne erreichbar: Hilfe für Erhard – GoFundMe.

Jede Unterstützung – sei es eine Spende oder das Teilen der Aktion – kann dazu beitragen, Erhard das Leben in dieser schweren Zeit etwas zu erleichtern. Die Familie hofft, dass sie mit der Hilfe der Gemeinschaft die finanziellen Herausforderungen meistern kann, damit Erhard sich ganz auf seine Genesung konzentrieren kann.„Wir geben die Hoffnung nicht auf. Erhard ist ein Kämpfer – und mit der Unterstützung von so vielen wunderbaren Menschen braucht er diesen schweren Weg nicht alleine zu gehen“, sagt Silvia Bauer abschließend.

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