Ministerpräsident Alexander Schweitzer © Staatskanzlei RLP / Kay
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Mutmaßlicher Anschlag in München

Ministerpräsident Alexander Schweitzer fordert nach erneutem Anschlag neue Maßnahmen für auffällige Migranten ohne Bleiberecht

Der mutmaßliche Anschlag in München macht mich traurig und wütend zugleich. Ich bin fassungslos über diese feige Attacke, die Streikende der Gewerkschaft ver.di sowie Kinder während einer friedlichen Demonstration getroffen hat. Meine Gedanken und mein Mitgefühl sind bei den Betroffenen und Verletzten, denen ich schnelle und vollständige Genesung wünsche“, sagte Ministerpräsident Alexander Schweitzer.

Rheinland-pfälzische Einsatzkräfte, die zur Einsatzunterstützung für die anstehende Münchner Sicherheitskonferenz vor Ort waren, haben mit Polizeisanitätern bei der Versorgung von Verletzten die örtlichen Kräfte unterstützt. „Ich danke unseren Polizistinnen und Polizisten aus Rheinland-Pfalz, die sofort reagiert haben und den Menschen zu Hilfe geeilt sind“, sagte Ministerpräsident Alexander Schweitzer. Die Hintergründe dieser Tat müssten aufgeklärt werden. „Es gibt ein schreckliches Muster bei den jüngsten Anschlägen. Umso wichtiger ist es, dass aus der demokratischen Mitte heraus Maßnahmen ergriffen werden, die schnellere Rückführungen ermöglichen und Haftmöglichkeiten ausweisen für Menschen, die ausreisepflichtig sind und straffällig werden“, so der Ministerpräsident.

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