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ALZEY (jk)- Alzey treibt den Ausbau erneuerbarer Energien weiter konsequent voran. Auf dem Dach der städtischen Grundschule in Weinheim ist jetzt eine Photovoltaikanlage mit rund 47 Solarmodulen und einer Leistung von etwa 20 kWp in Betrieb gegangen.

Ergänzt wird die Anlage durch einen Stromspeicher mit 19 kWh Kapazität.Die Module sind in Ost-West-Ausrichtung installiert, um den Solarertrag gleichmäßig über den Tag zu verteilen. Besonders wirtschaftlich ist das Konzept, weil die Schule den erzeugten Strom direkt während der Unterrichtszeiten verbraucht.

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Der Speicher deckt zudem die Grundlast in den Nächten und Ferien ab.Das Projekt wurde von Klimaschutzmanager Marcel Klotz gemeinsam mit Sebastian Mann aus dem technischen Gebäudemanagement der Stadt Alzey geplant und umgesetzt. Durch die interne Fachkompetenz konnte auf eine externe, kostenintensive Planung verzichtet werden.

Die Zahlen belegen die Dynamik der Alzeyer PV-Offensive: 2023 lag die Gesamtleistung der städtischen Solaranlagen noch bei 36 kWp, heute sind es bereits 383 kWp – mehr als das Zehnfache. Möglich wird der Ausbau auch durch Fördermittel des Landes Rheinland-Pfalz. Aus dem Programm „KIPKI“ erhält die Stadt rund 520.000 Euro.

Alle neuen Anlagen zahlen sich für die Kommune deutlich aus: Pro Jahr werden mittlere fünfstellige Beträge an Stromkosten eingespart. Als nächste Projekte stehen eine 130 kWp-Anlage auf dem Bauhof sowie eine PV-Anlage auf der Kita „Haus der Klänge“ an.Bürgermeister Steffen Jung sieht darin eine Investition in die Zukunft: „Jede neue Solaranlage ist ein

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