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Worms-Weinsheim (jk)- Nach dem Tötungsdelikt an einer 73-jährigen Frau in Worms-Weinsheim am 30. August 2025 haben Staatsanwaltschaft und Polizei neue Erkenntnisse bekannt gegeben.

Nach bisherigem Stand traf die Frau am frühen Abend des Tattages in ihrem Haus auf den Beschuldigten. Bei dieser Begegnung erlitt sie tödliche Verletzungen. Eine Obduktion ergab, dass die Seniorin durch massive Gewalteinwirkung, insbesondere im Bereich von Gesicht und Hals, ums Leben kam. Nach den vorliegenden Informationen bestand zwischen der Verstorbenen und dem Beschuldigten erst seit kurzer Zeit eine Bekanntschaft.

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Der Tatverdächtige hat sich bislang nicht zu den Vorwürfen geäußert. Die Spurensicherung am Tatort ist abgeschlossen, die Auswertung der sichergestellten Spuren – darunter biologische, daktyloskopische und fasertechnische Befunde – dauert jedoch an. Auch kriminaltechnische Untersuchungen im Umfeld des Tatorts werden weiterhin durchgeführt.

Ein weiterer Ermittlungsaspekt betrifft den Verdacht, dass der Beschuldigte in engem zeitlichen Zusammenhang mit der Tat Bargeld aus dem Haus der Getöteten entwendet haben soll. Untersucht wird, ob zwischen dem Diebstahl und der Tötung ein direkter Zusammenhang besteht. Dabei prüfen die Ermittler auch, ob das Mordmerkmal der Habgier in Betracht kommt.

Da die Ermittlungen andauern, ist eine abschließende Bewertung der Tat derzeit nicht möglich. Weitere Einzelheiten werden zum Schutz des Verfahrens aktuell nicht veröffentlicht

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