Alzey (as) – Nach dem handgreiflichen Zwischenfall im Wartbergbad Alzey Ende Juni hat die Stadtverwaltung nun reagiert. Wie der Bäderbetrieb mitteilt, wurde gegen den auffällig gewordenen Badegast ein zweijähriges Hausverbot ausgesprochen – eine Maßnahme, die laut Geschäftsführer Falk Schuler unmissverständlich klar macht: Regelverstöße haben Konsequenzen.
Der Vorfall hatte für Aufsehen gesorgt
Am 27. Juni berichtete die Alzeyer Zeitung über die Auseinandersetzung an der Schirmbar, bei der ein Badegast zunächst verbal ausfällig wurde und anschließend handgreiflich. Die Polizei wurde eingeschaltet, der Bäderbetrieb sicherte eine interne Prüfung zu. Das Ergebnis liegt nun vor – mit klarer Kante: Der Betroffene darf das Bad für zwei Jahre nicht mehr betreten.
„Wir dulden kein Verhalten, das die Sicherheit anderer gefährdet“, betont Schuler. Das Hausverbot sei nicht nur eine interne Maßnahme, sondern rechtlich abgesichert. Auch bei zukünftigen Regelverstößen werde das Personal konsequent durchgreifen – notfalls bis hin zu einem dauerhaften Ausschluss vom Badebetrieb.
Bürgermeister Steffen Jung stärkt dem Bäderteam den Rücken: „Das Wartbergbad bleibt ein sicherer Ort für Familien, Kinder und alle Badegäste. Wer sich nicht an die Regeln hält, muss mit Konsequenzen rechnen.“
Trotz des Vorfalls bleibt das Wartbergbad ein Ort der Erholung – dank geschultem Personal, klaren Regeln und dem Willen, Störenfriede notfalls dauerhaft auszuschließen, ergänzt der Stadtchef.