Foto (Lebenshilfe Lampertheim): Die Gewinner der EWR-Weihnachtsaktion hoffen sehr, dass im Sommer wieder Projekte möglich sein werden.

WORMS (as) – Statt klassische Post und Geschenke zum Weihnachtsfest zu verteilen, hatte
EWR zum zweiten Mal seine Kunden und Partner dazu aufgerufen, online für drei ausgeloste soziale Projekte der Region zu stimmen. Mit über 3.500 Klicks haben die EWR-Kunden entschieden, wie hoch die Spendensumme für die drei „EWR-Weihnachtsprojekte“ ausfällt. Dank der EWR-Weihnachtsaktion erhalten „Die BUNDspechte“ aus Flomborn, der Bewegungsparcours Dolgesheim und das Sommererlebnis Lampertheim jetzt eine Unterstützung in Höhe von 2.500 Euro, 2.000 Euro und 1.500  Euro. „Wir freuen uns riesig, vielen Dank an alle, die für uns abgestimmt haben“, sagen die BUNDSpechte mit ihren Betreuerinnen Sabine Schwabe und Nancy Zimmermann sowie der gesamte
Vorstand der BUND Kreisgruppe Wonnegau und auch Bürgermeister Klaus Backhaus im Namen der Gemeinde Dolgesheim.

Die meisten Stimmen und somit die größte Spendensumme erhält das „Sommererlebnis 2021“. In der  inklusiven Ferienbetreuung finden Kinder mit Beeinträchtigungen oder aus sozial schwachen Familien  besondere Berücksichtigung. Die 4- bis 12-Jährigen bekommen dadurch die Möglichkeit gegenseitiges  Verständnis aufzubauen und am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Das Sommererlebnis 2021 ist eine Kooperation von drei Lampertheimer Vereinen – die wie alle aktuell schwierig planen können: „Wir hoffen sehr, dass die Umsetzung im Sommer möglich sein wird“, betont Projektkoordinatorin Stefanie Wadle, „und es ist toll, dass EWR die Unterstützung unabhängig von Termin oder Form zugesagt hat.“

Für die Naturkindergruppe des BUND Wonnegau in Flomborn, wo Kinder im Grundschulalter die Natur im Wechsel der Jahreszeiten mit allen Sinnen erleben, votierten ebenfalls zahlreiche AktionsTeilnehmer. Sie lernen die heimische Tier- und Pflanzenwelt kennen, experimentieren, spielen und basteln zu verschiedenen Themen. Knapp dahinter liegt das dritte Projekt:
In Dolgesheim mussten wie in vielen Orten durch die Corona-Pandemie zahlreiche Gymnastikstunden und die Rückenschule ausfallen. Vor allem ältere Menschensollen deshalb durch den geplanten Fitnessparcours direkt am Kinderspielplatz Koordination, Kondition trainieren – sowie wenn wieder möglich auch Kommunikation. „Wir sagen vielen Dank für das wichtige gesellschaftliche und soziale Engagement der begünstigten Vereine und lassen unsere Kunden, die alle Teil unserer Region sind, entscheiden,“ sagt EWR-Vorstand Stephan Wilhelm und ergänzt: „unternehmerische Verantwortung und soziales Engagement sind in der aktuellen Zeit wichtiger denn je.”