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Montag, 20. Januar 2025
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Jugendbeteiligung in Alzey mit starker Resonanz

Foto: Carsten Selak FOTOGRAFIE
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Jugendbeteiligung in Alzey: Erfolgreiche Veranstaltung im JUKU

Treffpunkt für Jugendliche aus Alzey und Umgebung

Am vergangenen Samstag verwandelte sich das Zentrum für Soziale Arbeit (JUKU) in Alzey in einen Ort lebendiger Diskussionen und kreativer Ideen. Zwischen 70 und 80 Jugendliche im Alter von 12 bis 20 Jahren kamen zusammen, um ihre Wünsche und Vorstellungen zur Jugendbeteiligung in Alzey zu diskutieren. Die beeindruckende Teilnehmerzahl sorgte bei den Organisatoren und der Stadtverwaltung gleichermaßen für Begeisterung. Johannes Moeske und Carsten Selak vom JUKU-Team sowie Bürgermeister Steffen Jung lobten die rege Beteiligung und die positive Stimmung des Abends.

Musikalischer Auftakt und Begrüßung durch den Bürgermeister

Die Veranstaltung startete mit einem musikalischen Highlight: Die Künstler Mimii und Nasjo brachten mit ihren mitreißenden Auftritten die Jugendlichen in die richtige Stimmung. Anschließend begrüßte Bürgermeister Steffen Jung die Anwesenden und hob die Bedeutung der Jugendbeteiligung hervor:

„Das große Interesse an dieser Veranstaltung zeigt, wie wichtig Jugendbeteiligung ist. Denn eure Stimmen sind gefragt. Ich persönlich freue mich darauf, gemeinsam mit Euch Alzey zu gestalten.“

Präsentation verschiedener Beteiligungsmodelle

Im Hauptteil der Veranstaltung stellte Johannes Moeske verschiedene Modelle zur Jugendbeteiligung vor. Die Jugendlichen konnten zwischen drei Optionen wählen:

  • Klassisches Jugendparlament
  • Jugendbeirat
  • Projektbezogene Jugendbeteiligung

Durch ein Abstimmungssystem mit Klebepunkten gaben die Jugendlichen ihr Votum ab. Das Ergebnis war eindeutig: Mit 36 Stimmen wurde die projektbezogene Jugendbeteiligung klar favorisiert, gefolgt vom Jugendbeirat (14 Stimmen) und dem klassischen Jugendparlament (8 Stimmen).

Ergebnisse und Resonanz

Johannes Moeske zeigte sich erfreut über die klare Tendenz:

„Die projektbezogene Jugendbeteiligung bietet den Jugendlichen in Alzey maximale Flexibilität und Freiheit, ohne die Verpflichtungen eines festen Gremiums. Das ist eine ideale Möglichkeit, etwas zu bewegen.“

Auch sein Kollege Carsten Selak betonte die Bedeutung des Abends:

„Der volle Saal im JUKU war ein deutliches Zeichen. Jetzt geht es darum, die Energie der Jugendlichen aufzugreifen und gemeinsam Projekte zu starten.“

Persönliche Gespräche und geselliger Ausklang

Neben der Abstimmung nutzten viele Jugendliche die Gelegenheit, direkt mit den Verantwortlichen zu sprechen. Dabei wurden nicht nur Details zur weiteren Umsetzung der Jugendbeteiligung besprochen, sondern auch die Wertschätzung hervorgehoben, die die Jugendlichen durch die Einladung und persönliche Ansprache erfahren haben.

Den Abschluss bildeten lockere Gespräche bei Musik und einem Imbiss, während Döner für das leibliche Wohl sorgte.

Ausblick: Nächste Schritte

Die Ergebnisse des Abends werden in einer der ersten Stadtratssitzungen im neuen Jahr diskutiert. Ziel ist es, die Weichen für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Jugendbeteiligung in Alzey zu stellen. Die Organisatoren und Jugendlichen blicken optimistisch auf die kommenden Schritte und Projekte.