Monika Fuhr: Wichtige Initiative und Wertschätzung – Ehrenamtspreis für jüdisches Leben in Deutschland – jetzt bewerben

Der Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, Dr. Felix Klein, lobt im Jahr 2022 zum ersten Mal einen Ehrenamtspreis für jüdisches Leben in Deutschland aus. Mit dem Preis soll ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet werden, das jüdisches Leben in Deutschland stärkt und es besser sichtbar macht.

„Das ist eine so wichtige Initiative und große Wertschätzung für all diejenigen, die sich ehrenamtlich für das jüdische Leben engagieren. Auch in Rheinland-Pfalz gibt es ganz tolle Projekte, die sich dem Thema widmen. Ich wünsche mir, dass sich ganz viele ehrenamtlich Engagierte in Rheinland-Pfalz mit ihren Projekten um den Preis bewerben“, sagte die Beauftragte für jüdisches Leben und Antisemitismusfragen, Monika Fuhr.

Der Preis wird in zwei Kategorien vergeben: Eine Kategorie richtet sich an junge Menschen unter 27 Jahren, die andere ist ohne Altersbeschränkung. Beide Preiskategorien sind mit je 5.000 Euro dotiert. Bewerbungsschluss ist der 31. August 2022.

Bewerben können sich alle, die Teil einer Initiative sind, die sich mit heutigem jüdischen Leben in Deutschland beschäftigt und damitzur Sichtbarmachung jüdischer Stimmen und Perspektiven in Deutschland beitragen wollen. Teilnahmeberechtigt sind Einzelpersonen, Vereine, Initiativen und Gruppen (zum Beispiel Schulklassen oder Schulen), die überwiegend ehrenamtlich aktiv sind. Ausgeschlossen sind rein hauptamtliche Projekte und Projektträger sowie solche, bei denen der hauptamtliche Anteil stark überwiegt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Weitere Informationen zu dem Preis und den Bewerbungskriterien:

https://www.antisemitismusbeauftragter.de/Webs/BAS/DE/juedisches-leben/ehrenamtspreis/ehrenamtspreis-node.html;jsessionid=52F1CCAA337A4E03750585D0A9E650EE.2_cid287