Alzey/Mainz/Ingelheim (as) – Seit dem heutigen Montag Morgen finden im gesamten Bundesgebiet Bauernproteste statt, der von den zuständigen Behörden eng überwacht wird. In Rheinland-Pfalz sind hierfür insgesamt acht Behörden in die Koordination und Überwachung des Einsatzes involviert, darunter die zuständigen Kreisverwaltungen, wie Andreas Hitzges, stellvertretender Abteilungsleiter für Brand- und Katastrophenschutz und Referatsleiter für den Rettungsdienst im Innenministerium RLP im Gespräch mit der Alzeyer-Zeitung mitteilt.
“Vorausgegangen waren zwei Videokonferenzen mit dem Innenministerium, die der Sensibilisierung und Abstimmung dienten” so Hitzges. Des Weiteren wurden auch Schreiben an die Krankenhäuser und Rettungsdienste versandt, um diese über die anstehenden Ereignisse entsprechend zu informieren.
Eine der wichtigsten Auflagen für den Protest war, dass Rettungsfahrzeuge und Einsatzkräfte in keiner Weise behindert werden dürfen. Dies wurde mit den Protestierenden klar kommuniziert, und es wurden entsprechende Vorkehrungen getroffen, um die Sicherheit der Rettungskräfte zu gewährleisten.
Bis zum Stand der letzten Aktualisierung heute 14:00 Uhr, wurden keinerlei Einschränkungen durch Blockaden für die Rettungskräfte verzeichnet. So gab es keine Verspätungen bei den Einsätzen und Einsaztzkräfte und es wurden keine Personenschäden gemeldet. Dies wurde von der zuständigen Behörde als äußerst positiv bewertet.
Die Disziplin und Kooperation der Protestierenden wurden von den Behörden als überraschend diszipliniert wahrgenommen, da im Vorfeld doch mögliche Störungen befürchtet wurden. Gerade im Bereich Rheinhessen/Bad-Kreuznach zeigte sich die Protestbewegung kooperativ und verantwortungsbewusst, so die zuständige Behörde aus Ingelheim.